Heute war Fahrtag angesetzt. Wir machten uns gegen 9 auf den
Weg. Das Wetter war bereits wie in den letzen Tagen sonnig bei 24°C.
Die
Interstate 8 führte uns gen Osten aus San Diego immer mehr oder weniger dicht
an der mexikanischen Grenze entlang. Die Strecke selbst verlief eintönig und
meist schnurgerade, mal eben auf 1200m hoch und dann wieder auf Meereslevel.
die dunkle Linie in der Bildmitte ist die Grenze zu Mexiko |
Nach gut 2 ½ h machten wir in Yuma (Arizona) Pause zum Tanken (2,59$/G)
und, meinem weiteren Hobby nachgehend, auf Schrottplätzen nach Licence Plates,
sprich Autokennzeichen, rumzukrauchen.
Nachdem mein erster Versuch in Kalifornien
nicht von Erfolg gekrönt gewesen war, hatte ich hier mehr Glück. Der Schrotthändler
meinte ich solle mich austoben und könne alles mitnehmen was geht. Also zückte ich meinen Letterman und Achtung
Kennzeichen es geht euch ans Blech.
Anschließend nahmen wir im Shoppingcenter gleich um die Ecke
unseren obligatorischen Mittagssnack als wir an der dortigen Uhr bemerkten,
dass wir eine Zeitzone passiert hatten und 1h verloren haben.
Wir fuhren weiter. Kurze Zeit später kamen wir an einen
Kontrollpunkt der Border Control, die jedes Fahrzeug einem Schnellcheck unterzogen
- also ranfahren, kurz anhalten, Fiffi schnüffeln
lassen und wenn Freigabe des Kollegen … Gas und weiter. Also relativ entspannt.
Vielleicht suchten die nach illegalen Mexikanern die unterm Auto hingen – wir wissen
es nicht.
In Gila Bend wechselten wir dann die Fahrtrichtung gen
Norden um dann westwärts nach Phoenis zu fahren. Natürlich erwischte uns der
alltägliche immer präsente Stau der Ballungszentren auch hier.
Gegen 18 Uhr erreichten wir dann unser Motel in Scottsdale.
Für das Abendessen suchten wir ein Japanisches Lokal mit Sushi Ambitionen auf.
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