Samstag, 29. Februar 2020

29.02.20 Flagstaff – Grand Canyon – Williams

Heute Morgen begrüßten uns lauschige 0°C . Leichte Vereisungen auf unserem Wagen und auf dem Gartenteich verrieten die frostige Nacht.


Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Grand Canyon. Wir wählten die Nebenstrecke (Hwy 180) von Flagstaff aus, da wir hier am Humphreys Peak, dem höchsten Punkt Arizona vorbeikamen … naja , eher drum herum fuhren.









Nach gut 1 ½ h  erreichten wir den Eingang Grand Canyon Nation Parc. Nach einer obligatorischen Spende von 35$/Fzg. ließ man uns passieren. Dieses Ticket ist dann 7 Tage gültig. 

Den Wagen stellten wir am Visitor Center ab.

Vom dort aus nahmen wir zu Fuß den South Rim Trail Richtung Westen. Der Weg führte großteils direkt am Abhang entlang und teilweise ohne Absicherung. Für Leute mit Höhenangst ein Muss. Das Eintrittsgeld kann dann u.U. als Therapiekosten von der Krankenkasse erstattet werden.
Nach gut 2h Wanderung kamen wir am Grand Canyon Villiage an.









Von dort aus nahmen wir den Bus zurück zum Visitor Center – die Busse fahren hier kostenlos verschieden Routen. Am Wagen wieder angekommen fuhren wir zum MarketPlace, dann weiter zum Hermits Rest. Unterwegs gab es verschiedene Lookouts, an denen wir anhielten, um einen Blick in den Canyon zu werfen. Der Blick vom Pima Point gefiel uns am besten.





Den Endpunkt Hermes Rest fanden wir vom Blick her nicht so spannend, sodass wir wieder zum Pima Point fuhren, um unsere Grand Canyon Tour abzuschließen.


Als nächste Übernachtungsstation wählten wie Williams. Dies war nach etwas einer Stunde erreicht.  Der Ort selbst ist voll auf Route 66 Style getrimmt und natürlich auch auf Grand Canyon, da hier sowohl die Straßen- als auch die Zugverbindungen zum South Rim führen. 

Zum Abendessen  wählten wir das Pine County – üppige Portionen zu moderaten Preisen.

28.02.20 Phoenix – Flagstaff


Die Nacht war sehr unruhig. Das könnte an der Lage des Motels gelegen haben, das sehr verkehrsgünstig an der Hauptstraße gelegen hat. 
Nun für gewöhnlich liegen Motels meist  an Hauptverkehrsstraßen, nur hatte dieses die Zimmer auch noch direkt zur Straßenseite  ausgerichtet und war somit besonders verkehrsgünstig  und die Einheimischen nutzen diese wohl allzu gern als Teststrecke für Auspuffmodifikationen.  Vielleicht sitzen die Betreiber dieses Etablissements abends mit Zahlenschildchen und beurteilen die Lautstärke. Wie auch immer, jedenfalls sahen wir beide heute Morgen auch so aus. 

Das Frühstück besorgten wir uns beim Safeway und dieses wurde dann im Desert Botanical Garden eingenommen. Dort machten wir noch ein paar Fotos und dampften wieder ab. Die 25$/P Einritt waren uns dann doch zu viel, um nur mal eben 3 Fotos zu machen. Und das, weswegen wir hergekommen waren, hatten wir eh schon am Eingang sehen können.







Der nächste Programmpunkt befand sich in der Innenstadt von Phoenix – eine Wings Wall, wie in L.A. Leider waren die ersten Koordinaten nicht korrekt und wir irrten ein wenig durch das Zentrum.







Nach der Korrektur fanden wir diese etwas weiter. Allerdings war die Gegend nicht so einladend, um das Fahrzeug zu verlassen. Zu dem hätten wir da auch ein paar Straßenbewohner beseite räumen müssen, die bestimmt was dagegen gehabt hätten – also Foto aus dem Auto und fix weiter.


Dann weiter zum Civic Park und Hard Rock Cafe, welches dabei war zu schließen, also endgültig. Dementsprechend sah auch die Fanecke aus. 




Zum Mittag suchten wir uns wieder ein Shoppingcenter.

Gegen halb 2 dann auf nach Flagstaff.





Auf dem Weg noch mal Tanken, erreichten wir das Motel gegen halb 5. Abend ging es noch mal los auf Jeanhosensuche – leider wieder erfolglos. Es ist zu verrückt werden, dass es mein Modell nicht mehr zu finden ist,

Abendessen dann mit Papa John´s  Cheesesticks und Rotwein.

Donnerstag, 27. Februar 2020

27.02.20 San Diego – Phoenix


Heute war Fahrtag angesetzt. Wir machten uns gegen 9 auf den Weg. Das Wetter war bereits wie in den letzen Tagen sonnig bei 24°C. 

Die Interstate 8 führte uns gen Osten aus San Diego immer mehr oder weniger dicht an der mexikanischen Grenze entlang. Die Strecke selbst verlief eintönig und meist schnurgerade, mal eben auf 1200m hoch und dann wieder auf Meereslevel.


die dunkle Linie in der Bildmitte ist die Grenze zu Mexiko
Nach gut 2 ½ h machten wir in Yuma (Arizona) Pause zum Tanken (2,59$/G) und, meinem weiteren Hobby nachgehend, auf Schrottplätzen nach Licence Plates, sprich Autokennzeichen, rumzukrauchen.



Nachdem mein erster Versuch in Kalifornien nicht von Erfolg gekrönt gewesen war, hatte ich hier mehr Glück. Der Schrotthändler meinte ich solle mich austoben und könne alles mitnehmen was geht. Also zückte ich meinen Letterman und Achtung Kennzeichen es geht euch ans Blech.
Anschließend nahmen wir im Shoppingcenter gleich um die Ecke unseren obligatorischen Mittagssnack als wir an der dortigen Uhr bemerkten, dass wir eine Zeitzone passiert hatten und 1h verloren haben. 

Wir fuhren weiter. Kurze Zeit später kamen wir an einen Kontrollpunkt der Border Control, die jedes Fahrzeug einem Schnellcheck unterzogen -  also ranfahren, kurz anhalten, Fiffi schnüffeln lassen und wenn Freigabe des Kollegen … Gas und weiter. Also relativ entspannt. Vielleicht suchten die nach illegalen Mexikanern die unterm Auto hingen – wir wissen es nicht.

In Gila Bend wechselten wir dann die Fahrtrichtung gen Norden um dann westwärts nach Phoenis zu fahren. Natürlich erwischte uns der alltägliche immer präsente Stau der Ballungszentren auch hier.





Gegen 18 Uhr erreichten wir dann unser Motel in Scottsdale. Für das Abendessen suchten wir ein Japanisches Lokal mit Sushi Ambitionen auf.

05.03.20 Las Vegas – Frankfurt

Tja, auch der kürzeste Urlaub geht mal zu Ende. Heute Morgen halb 8 aufstehen, frühstücken und zusammenpacken, dann Hotel Auschecken, Wa...